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Erweiterung des Logistikzentrums in Halle/Saale

Finsterwalder zählt zu den großen Logistikern und wichtigen Arbeitgebern in Sachsen-Anhalt. Der Bau eines weiteren Logistikzentrums schreibt die Erfolgsgeschichte des bayrischen Unternehmens fort, welches genau vor 80 Jahren von den Eltern des heutigen Inhabers, Klaus Finsterwalder, gegründet wurde.

Halle/Saale, 09.06.2017 Der Start für die Errichtung einer weiteren Betriebsstätte der Firmengruppe Finsterwalder am Standort Halle/Saale ist erfolgt. Völlig unspektakulär wurde durch Baggerarbeiten begonnen, die ersten Flächen zu arrondieren.
 
Finsterwalder zählt zu den großen Logistikern und wichtigen Arbeitgebern in Sachsen-Anhalt. Der Bau eines weiteren Logistikzentrums schreibt die Erfolgsgeschichte des bayrischen Unternehmens fort, welches genau vor 80 Jahren von den Eltern des heutigen Inhabers, Klaus Finsterwalder, gegründet wurde.
Die Millioneninvestition ist ein positives Signal für die Stadt und schafft neue  Arbeitsplätze am Standort Halle/Saale, welcher bereits seit 26 Jahren besteht.
 
Erster Bauabschnitt
 
Im Jahr 2014 wurde das erste Logistikzentrum fertiggestellt.
Auf einer Gebäudegrundfläche von 20.000 m² befinden sich diverse Regaleinheiten mit einer Kapazität von über 30.000 Palettenstellplätzen. Das Lager verfügt über eine Genehmigung nach Bundesimmissionsschutzgesetz (kurz BImSchG) zur Lagerung von Gefahrstoffen. Dafür ist es ausgestattet mit den modernsten Brandschutzeinrichtungen. Auf weiteren Flächen erbringt das Unternehmen Finsterwalder für verschiedene Kunden Logistikmehrwertdienstleistungen.
 
Neuer Bauabschnitt
 
Um die gestiegenen Anforderungen der Kunden zu bewältigen, hat sich die Finsterwalder Transport und Logistik GmbH für die Errichtung einer weiteren Immobilie entschieden.
 
Am Standort Halle/Saale – Grenzstraße 11, soll ein neues, räumlich getrenntes  Logistikzentrum entstehen, welches funktional eigenständig nutzbar ist. Dieses ist aufgrund seiner baulichen Ausstattung geeignet für eine Vielzahl von Kundenprodukten. Großer Wert wird hierbei auf die Anlagensicherheit sowie das Thema Hygiene gelegt. Zum Einsatz im geplanten Hochregal kommen auch hier modernste, induktionsgesteuerte Hochregalbediengeräte, welche die innerbetrieblichen Fahrzeiten verkürzen.
Ein modernes Cross-Docking Center entsteht.
Der Einsatz intelligenter IT Software optimiert die Prozesse im Warenein- und Warenausgang.
Die Software verringert damit auch lange LKW Standzeiten an den 82 Verladerampen. Auch verwaltet die Lagersoftware die Bestände und dokumentiert die Warenbewegungen.
Die Organisation der Prozesse erfolgt in einer organisatorisch, selbständigen Einheit.
 
Auf Kommissionier- und Konfektionierflächen werden Kundenprodukte logistisch behandelt.
Am Ende entsteht eine leistungsfähige Logistikanlage welche durch effiziente Steuerung niedrige Prozesskosten erzeugt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens darstellt.
 
Zu den Aufgaben am neuen Standort gehört vor allem die Übernahme logistischer Tätigkeiten im Rahmen von Outsourcingprojekten der Industrie aber auch der Betrieb von logistischen Schnittstellen.
Der überwiegende Teil der Leistungen, in der neu zu errichtenden Betriebsstätte, wird durch logistische Dienstleistungen erzeugt. Am Ende der Logistikkette steht der Versand der Waren zum Empfänger.
Der Standort Halle/Saale ist Terminal und damit Drehscheibe im System CargoLine. CargoLine zählt zu den größten Logistiksystemen in Deutschland, welche den standardisierten Versand von Stückgütern in Europa organisieren. Die Kundenklientel ist zu über 80% die gewerbliche Wirtschaft.
Aufgrund der europaweiten Ausrichtung des Logistiksystems werden überregionale Umsätze erzielt.
Die Waren kommen im Logistikzentrum an, werden dann nach diversen Kriterien vorsortiert. Dies können zeitliche Kriterien sein aber auch Warenspezifische Kriterien der Lebensmittel- oder chemischen Industrie.
Der überwiegende Teil der Waren kommt aus dem Logistiklager der neu zu errichtenden Betriebstätte. Der andere Teil wird durch externe Logistiker angeliefert.
Für viele Warensendungen sind weitere logistische Tätigkeiten erforderlich. Beispielhaft sind hier die Zollabwicklung sowie das Retouren-Management genannt.
 
Hinzu kommt noch die Einhaltung der neuesten, umweltrelevanten Erfordernisse. Somit kann auch hier ein wirksamer Beitrag für "grüne Logistik" geschaffen werden.
Finsterwalder Transport und Logistik ist seit 2003 nach Umwelt DIN ISO 14001 zertifiziert und seit 2017 Mitglied der Umweltallianz Sachsen-Anhalt.
 
Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant.
Interessierte können den Bau Live verfolgen. Dazu einfach den Link klicken: Finsterwalder Live  
Zahlen – Daten – Fakten
70.000 m² Grundstücksfläche
28.000 m² Lager- und Logistikfläche
82 Rampentore mit Überladebrücken
Baukörperhöhe ca. 13m – wie bereits im 1. Bauabschnitt
Brandschutzwände, Sprinkleranlage
Regalanlagen mit einer Kapazität von 30.000 Palettenstellplätzen
 
Am neuen Standort entstehen weitere Arbeitsplätze. Dafür suchen wir qualifiziertes Personal als LKW Fahrer (m/w) oder Kommissionierer (m/w) oder Staplerfahrer (m/w) sowie Kaufmann/-frau  für Spedition- und Logistikdienstleistungen.  Die aktuellen Angebote sind auch online abrufbar: www.finsterwalder.com/personal.


Ansprechpartner für weitere Informationen:
Finsterwalder Transport und Logistik GmbH
Herr Sven Köcke
Sprecher der Unternehmensgruppe
Delitzscher Straße 72
06112 Halle/Saale
Telefon: 0345 1228 131
E-Mail: sven.koecke@finsterwalder.com 
Internet: www.finsterwalder.com  
 





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