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Spatenstich für den Logistikneubau in Halle/Saale

Am heutigen Nachmittag stachen Klaus Finsterwalder mit seinem Sohn Michael sowie Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, Verkehrsminister Thomas Webel, Geschäftsführer Wolf-Peter Peter, Projektleiter Dr. Matthias Reinhardt die Spaten in die Erde. Dies war der Beginn des ersten Bauabschnitts für den Neubau des größten Logistikzentrums in Halle/Saale.

Größtes Logistikzentrum von Halle/Saale entsteht
Spatenstich bei Finsterwalder Transport und Logistik GmbH
 
Halle/Saale, 20.03.2014 Am heutigen Nachmittag stachen Klaus Finsterwalder mit seinem Sohn Michael sowie Wirtschaftsminister Hartmut Möllring, Verkehrsminister Thomas Webel, Geschäftsführer Wolf-Peter Peter, Projektleiter Dr. Matthias Reinhardt die Spaten in die Erde. Dies war der Beginn des ersten Bauabschnitts für den Neubau des größten Logistikzentrums in Halle/Saale.
 
„Finsterwalder zählt schon jetzt zu den größten Logistikern und wichtigsten Arbeitgebern in Sachsen-Anhalt“, sagte Wirtschaftsminister Möllring. „Der Bau des neuen Logistikzentrums schreibt die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fort. Die Millioneninvestition ist ein positives Signal für die Stadt Halle und für die gesamte heimische Logistikbranche.“
 
„Das Land konzentriert sich auf eine effiziente Vernetzung des Verkehrs auf Straße, Schiene, dem Wasser und in der Luft. Das ist die Voraussetzung für gut funktionierende Transportketten“, betonte Verkehrsminister Thomas Webel. Intelligente Logistik benötige Investitionen wie hier in Halle, damit Mitteldeutschland seine Chancen auf diesem Gebiet weiter erfolgreich nutzen könne.
 
Erstellung Bebauungsplan
 
Was vor 5 Jahren mit dem Ankauf von Ackerflächen begann, wird nun mit dem Bau eines Logistikzentrums vollendet. Im Jahr 2009  hatte das Unternehmen eine Absichtserklärung gegenüber der Stadt Halle unterzeichnet und sich zur Erstellung eines Bebauungsplanes und Schaffung von Industrieflächen verpflichtet. Es folgten 4 Jahren intensivster Untersuchungen und Begutachtung der Flächen. Unter anderem wurden Feldhamsterkartierungen vorgenommen und eine faunistische Sonderuntersuchung durchgeführt. Eine Verkehrs- und auch lärmtechnische Untersuchung waren ebenfalls Bestandteil der Prüfverfahren. Des Weiteren verpflichtete sich das Unternehmen zur Durchführung externe Umwelt- und Ausgleichsmaßnahmen. Der Abriss des ehem. DRK Gebäudes in der Dölauer Straße 91 inkl. Tiefenenttrümmerung und die Renaturierung der über 10.000 m² großen Fläche konnte mit Hilfe der Stadt Halle bewältigt werden.
Dazu wurden mehrere tausend Kubikmeter Mutterboden vom Acker der Baufläche abtransportiert um ihn als Untergrund für die Aufforstung der DRK Abbruchfläche wiederzuverwenden. Die Aufforstung der beräumte Fläche erfolgte mit einem standortgerechten Eichen- und Hainbuchenwald.
Auf der Baufläche selbst wird eine zweireihige Alleebepflanzung entlang der gesamten Grundstücksgrenze (Europachaussee & Grenzstraße) inkl. Unterpflanzung dem Gebiet einen umweltfreundlichen Charakter verleihen.
 
Neubau Logistikflächen
 
Finsterwalder Transport und Logistik GmbH beginnt an diesem Tag offiziell mit den Bauarbeiten für den Logistikneubau. Doch bereits vor einigen Wochen haben die Bagger begonnen, das Erdreich herzurichten. Der Grund dafür waren die ungewöhnlich milden Temperaturen für dieses Jahreszeit. So dass die Projektplaner den eigentlichen Baustart vorgezogen haben.  Die Fertigstellung soll im Herbst 2014 erfolgen. Dann steht hier ein hochmoderner Logistikneubau, welcher für sämtliche, verpackte Güter geeignet ist.
 
Neben der eigentlichen Lagertätigkeit, beschäftigt Finsterwalder auch Personal für Zusatztätigkeiten, so genannte Mehrwertdienstleistungen, am Produkt der jeweiligen Kunden.
Der Neubau selbst ist ausgestattet mit einer Regalanlage für über 30.000 Paletten. Diese Regalanlage wird durch induktionsgeführte Flurfördertechnik bestückt. Ein immer wieder imposantes Schauspiel, wenn der Fahrkorb des Regalstaplers in sekundenschnelle mit der Ware und dem Mitarbeiter sich in schwindelerregende 10,30m Höhe begibt um die richtige Palette ein- bzw. auszulagern.
 
Auf einer Zwischenebene über den 30 Rampentoren, der sogenannten Mezzanine, entsteht ein Kommissionierbereich. Das dieser Logistikbereich sich im gleichen Lager wie die Ware befindet, erspart eine Menge Zeit im Kommissionierprozess, da die Regalstapler die Mezzanine direkt bedienen können.
 
Zu den technischen Ausstattungen gehört weiterhin ein nach WGK tauglicher Industriefußboden. Auch ein ESFR Sprinkleranlage gehört zum Standard.
 
Die Fertigstellung des Objektes ist für September 2014 geplant. Dann steht dem Unternehmen Finsterwalder eine weitere hochmoderne Logistikanlage zur Verfügung.





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