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Finsterwalder´s Trucker des Jahres: Bernhard John

"Seit 23 Jahren ist Bernhard John ein treuer und zuverlässiger Mitarbeiter“ so die lobenden Worte von Rico Töpfer, Geschäftsführer der Finsterwalder Transport GmbH.

Artikel in der Zeitschrift TruckMagazin vom August 2014 - Seite 25


Trucker des Jahres der Finsterwalder Transport GmbH: Bernhard John
 
Ein rundum zufriedener Fahrer, der besonders die Freiheit im unbegrenzten Raum mag.
Die Tage von Montag bis Freitag ist er landesweit unterwegs und trotzdem steht seine Familie immer im Vordergrund. Er überzeugt die Kunden und das Unternehmen mit seiner engagierten und sorgfältigen Arbeit als Berufskraftfahrer. Die Rede ist von Bernhard John, dem „Trucker des Jahres" der Finsterwalder Transport GmbH. Das Euro Truck News Magazin stellt den Fahrer in dieser Ausgabe vor.
"Seit 23 Jahren ist Bernhard John ein treuer und zuverlässiger Mitarbeiter“ so die lobenden Worte von Rico Töpfer, Geschäftsführer der Finsterwalder Transport GmbH.
Bis zum heutigen Tage hat John rund 4.053.500 Kilometer auf dem Bock zurückgelegt und das fast gänzlich unfallfrei. Sein erster und bisher letzter Unfall ereignete sich 1992. „Beim abbiegen fuhr ein Pkw von vorne in die Zugmaschine, das hat mich noch vorsichtiger gemacht", erinnert sich der 55jährige. Alljährlich ist der Trucker etwa 177.000 Kilometer unterwegs. Mittlerweile ist er seit 27 Jahren in diesem Beruf tätig. „Ich mag besonders die Freiheit im unbegrenzten Raum", erklärt Bernhard John, der schon immer großes Interesse an Technik hatte. Seine Anfänge gehen bis in das Jahr 1975 zurück, als er seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer startete. Nach erfolgreichem Abschluss war er von 1977 bis 1985 als Busfahrer tätig. Ab 1986 arbeitete er als Berufskraftfahrer beim  Kraftverkehr Merseburg. Bei Finsterwalder begann er 1991.
Mit seinem lveco transportiert John viele unterschiedliche Güter wie beispielsweise Granulate, Kautschuk und Papier. Früher war er öfters im Ausland unterwegs. Seine längste Tour führte ihn 1989/1990 bis nach Moskau. Seine Aufgabe war es, Kosmetikartikel bis nach Kiew zu befördern und Messegüter wieder zurück nach Deutschland zu nehmen. Er fuhr mehrmals diese Strecke.
Die komplizierte Abwicklung mit den Beförderungspapieren meisterte er mit Bravour.  Seine erste Tour ging im Januar l986 über die Bühne.  „Ich beförderte Zellstoff  von Merseburg nach Mainz mit 22.000 kg Gewicht der Ladung und der Lkw hatte nur 240 PS“' blickt der „Trucker des Jahres zurück . Seinen Einstieg bei der Firma Finsterwalder im Jahr 1991 bereut er kein bisschen, denn er fühlt sich sehr wohl in dem Unternehmen. Was ihm in dem Zusammenhang sehr wichtig ist zu betonen, ist die Tatsache, dass er sich persönlich und menschlich voll akzeptiert fühlt.
Seit 1937 hat sich das Unternehmen Finsterwalder mit den Kunden und Mitarbeitern zu einem modernen mittelständischen Transport- und Logistikdienstleister entwickelt. Die Fahrer sind in ganz Europa unterwegs. Mit dem eigenen Fuhrpark von rund 290 modernen Fahrzeugen sowie festen Transportpartnern in West-, Süd- und Osteuropa werden die Güter in Komplett­- und Teilladungen oder als Stückgut bewegt. Tag für Tag werden bis zu 700 Fahrzeugeinheiten im Ladungsverkehr disponiert. Die Vielfalt reicht von der Ausstattung von modernen Wechselbrückensystemen über Tautliner mit Schiebeplanen für vereinfachtes Be- und Entladen, bis zu Joloda-Systemen für den Papiertransport.
Die Transportdienstleistung umfasst: Regelmäßige Teil- und Komplettladungsverkehre  in wichtige europäische Handels- und Industrieregionen, systemgeführte   Stückgutverkehre in Deutschland und Europa (24/48h) als Netzwerkpartner von CargoLine  am Standort Halle, Spezialtransporte für Güter mit besonderen Anforderungen.
Aber wieder zurück zum Trucker des Jahres, der auch privat längst sein Glück gefunden hat und seit September 1977 verheiratet ist. Mit seiner Frau hat er einen Sohn, der 1978 zur Welt kam. Von seiner Familie erhält er vollste Unterstützung und Rückendeckung für seinen nicht immer einfachen Beruf. Seine Freizeit widmet er gerne seiner Frau.  „Wenn ich am Wochenende zu Hause bin, dann machen wir das, was meine Frau möchte, da ich ja fast nie da bin'', sagt John. Beide fahren gerne Motorrad und verbringen viel Zeit Im Garten und mit der Enkeltochter.
Welche Tipps und Ratschläge hat er für andere Fahrer parat, wenn bei langen Touren die Müdigkeit einsetzt?  „Rechtzeitig rechts ran fahren und ein klein wenig schlafen." Welche Ziele hat er sich für die nächsten Jahre gesetzt?  „ Ich bin rundum zufrieden und wünsche mir, dass ich bis zu meiner Rente weiter fahren kann " (cb)





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