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Finsterwalder investiert 15 Millionen Euro in neues Logistikzentrum in Halle

Die Logistikfirma Finsterwalder baut an der Europachaussee in Halle ein neues Logistikzentrum für 15 Millionen Euro. Es handelt sich dabei um die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Im März geht es los.

Artikel der Mitteldeutschen Zeitung

Die Logistikfirma Finsterwalder baut an der Europachaussee in Halle ein neues Logistikzentrum für 15 Millionen Euro.
Es handelt sich dabei um die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Im März geht es los.


24.01.2014 Halle (Saale)/MZ.  (von Michael Tempel)
Seit Jahren ist die Logistikfirma Finsterwalder in Halle auf Wachstumskurs. 800 Mitarbeiter stehen in der Saalestadt in Lohn und Brot. Zudem wird von Halle aus eine Lkw-Flotte mit 260 Fahrzeugen dirigiert. Jetzt expandiert das Unternehmen mit Hauptsitz in Türkheim (Bayern) weiter: Ab März wird am Knoten Europachaussee/Grenzstraße im Osten der Stadt ein neues Logistikzentrum gebaut. Für 15 Millionen Euro.

„Das ist die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte“, sagte Unternehmenssprecher Sven Köcke zur MZ. Der Bauplatz mit einer Fläche von rund 7,4 Hektar liegt nur wenige Meter von der Niederlassung in der Delitzscher Straße entfernt. Köcke zufolge sind zwei Hallen geplant. Mit zunächst 35 000 halbautomatisch bedienten Palettenstellplätzen, Klimaanlage, mindestens 3 000 Quadratmetern Fläche für die Kommissionierung und 30 Toren zum Be- und Entladen soll das Objekt für den Umschlag von Lebensmitteln, Konsumgütern (zum Beispiel Bekleidung), Maschinen, Papier und Chemieprodukten genutzt werden. „Die Fertigstellung ist für September vorgesehen“, so Köcke. Wie viele Arbeitsplätze entstehen, könne noch nicht gesagt werden. Das hänge dem Sprecher zufolge unter anderem davon ab, welche Güter von wie vielen Kunden konkret in dem Neubau umgeschlagen werden. Für eine mögliche Erweiterung des Logistikzentrums stehe eine Reservefläche von noch einmal 7,3 Hektar bereit.

„Halle/Leipzig ist eine einzige Logistikregion. Hier treffen sich die Warenströme aus ganz Europa“, sagte Köcke. Das gut ausgebaute Autobahnnetz tue ein Übriges. Dennoch sei das Geschäft kein Selbstläufer. „Die Ansprüche der Kunden an Lagerbedingungen wie Sauberkeit, Temperatur und Sicherheit werden immer größer. Dem tragen wir Rechnung.“

Finsterwalder hat 2012 konzernweit 133 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Tendenz steigend. Halle ist der größte Standort des Unternehmens und einer der größten Betriebe im Gewerbegebiet Halle-Ost. Dort betreibt die Firma bereits fünf Logistikstandorte in älteren Gewerbeobjekten. Weitere Umschlagplätze gibt es in Neustadt, Trotha, Queis, Schkopau, Merseburg, Eisleben und Bad Lauchstädt.

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